BETONKÖPFE FÜR DEN RATHAUSPLATZ
Kunstprojekt P-Seminar 2013/14 Kunst MTG
P.v. Stromberg in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Schlitt
Sponsor: Mauss-Daeschler Stiftung
Sponsor Gips: Gebhardt- Bauzentrum GmbH&Co KG
Schüler des MTG zeichnen im Stadtrat in Vorbereitung für das Projekt
Ausarbeitung der Skizzen und Anfertigung von kleinen Tonmodellköpfen
Zeichnen im Germanischen Nationalmuseum
Der Bildhauer Matthias Schlitt leitet die Schüler an
Die Visualisierung der Bedeutung von Plätzen steht auch bei diesem Projekt im Vordergrund.
15 Schüler der 11. Klasse haben vor im P-Seminar Kunst des Marie-Therese-Gymnasiums Erlangen
in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Schlitt ca.30 Betonköpfe zu gestalten,
die verschiedene Charaktere und Ausdrücke von Stadträten darstellen sollen.
Es geht hierbei in erster Linie nicht so sehr um porträthafte Ähnlichkeiten,
sondern um das Einfangen von Stimmungen bei Sitzungen im Rathaus -
daher ist auch der Rathausplatz der geeignete Ort für diese Präsentation.
Außerdem passt das Thema „Betonköpfe“ auch vom Material her zu der Architektur dieses Platzes.
Im Herbst 2013 übten die Schüler das Portätzeichen zunächst an sich selbst,
später auch draußen und im Stadtrat. Die meisten Stadträte haben dafür ihr Einverständnis gegeben.
Anschließend wurden kleinere Tonkopfpaare geformt.
Lagebesprechung im Werkraum
Im Frühjahr 2014 modellierten die Schüler die originalgroßen (ca. 40 cm) Tonköpfe,
die dann über eine Negativform in Beton gegossen werden sollen.
Die Präsentation auf dem Rathausplatz ist für Ende Juli oder Anfang August 2014 geplant.
PvS
die originalgroßen Tonköpfe sind fertig
die Tonköpfe werden eingegipst, um eine Negativform zu erhalten
und wieder aufgeklopft, die Originaltonarbeit herausgekratzt
die Negativform erscheint durch Kippwirkung und Seherfahrung wie ein positiver Abdruck
nun wird der Betonguss aus der Gipsschale geschlagen
eine Wahnsinnsmaterialschlacht auf dem Pausenhof...
der Betonkopf wird freigelegt
Kunstlehrerin Petra von Stromberg, Sponsor Reinhard Daeschler, Bildhauer Matthias Schlitt
Politprominenz ist zahlreich erschienen
Kathrin und Sophia erläuterten das Projekt aus Schülersicht
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